Die Wäsche wird weich und duftet angenehm. Der Experte verwendet dies anstelle eines Weichspülers.

Gibt es etwas Einfacheres als Wäsche waschen? Es stellt sich heraus, dass man sich ein wenig Mühe geben muss, um Wäsche gut zu waschen, ihre Lebensdauer und ihr schönes Aussehen zu verlängern und sie weich zu machen, ohne die Materialien zu beschädigen.

Wie wäscht man, ohne die Wäsche zu ruinieren? Aga hilft dabei und verrät seine Geheimnisse

Beim Waschen, das banal und problemlos erscheint, machen wir Fehler, die dazu führen, dass die Kleidung ihre Farbe verliert, die Waschmaschine unangenehm riecht oder die Handtücher hart werden.

Die Wäsche wird weich und duftet angenehm. Der Experte verwendet dies anstelle eines Weichspülers.
Wäsche

Das Wichtigste ist die richtige Sortierung vor dem Waschen

„Das Waschen beginnt nicht in der Waschmaschine, sondern davor. Das Wichtigste ist, die Kleidung richtig zu sortieren“, betont der Experte. „Ich trenne immer weiße, dunkle und farbige Wäsche. Aber ich habe noch eine weitere Kategorie: Pastellfarben. Wenn man sie zusammen mit farbiger Wäsche wäscht, werden sie nach einigen Waschgängen grau.“

Zu Hause wird in großen Mengen gewaschen – zum Beispiel einmal pro Woche, wenn sich viele Sachen angesammelt haben und man die Waschmaschine mit Kleidung aller Farben füllen kann: „Manchmal sieht es in meinem Badezimmer so aus, als hätte ich fünf verschiedene Wäscheberge. Manchmal dauert das einen ganzen Tag, aber meistens liegt das daran, dass ich die ganze Woche über Wäsche sammle, um sie zu sortieren.“

„Nachdem wir die Wäsche sortiert haben, müssen wir nun dafür sorgen, dass sie gewaschen wird. Damit sie schön und frisch bleibt, ihre Farbe nicht verliert und die Kleidung immer wie neu aussieht. Und deshalb können wir bei solcher weißer Wäsche verschiedene Waschmittel auswählen. Wir können sogar so vorgehen, dass wir, wenn wir solche weißen Kleidungsstücke in die Waschmaschine werfen, aus solchen natürlichen, umweltfreundlichen Mitteln zum Beispiel 2-3 Esslöffel Backpulver hinzufügen, denn Backpulver erhält ebenfalls die schöne weiße Farbe und bleicht gut.“

Wir empfehlen, beim Waschen von Buntwäsche spezielle Blätter hinzuzufügen: „Wir können sie beim Waschen von Buntwäsche hinzufügen, damit diese ihre Farbe nicht verliert. Selbst wenn etwas unsere Wäsche verfärben will, absorbiert ein solches Blatt, das wir in die Waschmaschine legen, alle unerwünschten Farben und bewahrt die Qualität und Frische der Farbe der Kleidung.“

Bleichen von schmutziger Kleidung

Wenn Kleidung Flecken aufweist, können diese entweder mit im Laden gekauften Mitteln oder mit Hausmitteln entfernt werden: „Wir können Seife verwenden, d. h. die Kleidung zunächst ein wenig einweichen und dann mit Seife einreiben. Aber ich habe noch eine andere Methode: Wenn es zum Beispiel Fettflecken gibt, also wenn wir etwas essen und etwas auf die Kleidung verschütten, verwende ich normales Spülmittel. Zuerst gieße ich es auf den Fleck, lasse es 10-15 Minuten einwirken und lege die Kleidung erst dann in die Waschmaschine.“

Wozu Pingpongbälle im Badezimmer?

Pingpongbälle sollten in die Waschmaschine gegeben werden, wenn wir Jacken waschen, insbesondere Daunenjacken.

Die Wäsche wird weich und duftet angenehm. Der Experte verwendet dies anstelle eines Weichspülers.
Waschbälle

„Wenn Sie solche Daunenjacken haben und nicht möchten, dass sie zu einem Klumpen zusammenfallen, legen Sie beim Waschen einer solchen Jacke auch Tennisbälle in die Waschmaschine, die die Daunen auflockern.“

Hausmittel sind besser als Chemikalien, oder wie man Wäsche weich macht und die Waschmaschine auffrischt

Aga ist auch davon überzeugt, dass man für Waschmittel kein Vermögen ausgeben muss. Oft funktioniert das, was wir in der Küche haben, besser als das teuerste Flüssigwaschmittel: „Zu weißer Wäsche gebe ich 2-3 Esslöffel Backpulver hinzu. Es bleicht nicht nur, sondern neutralisiert auch Gerüche und macht das Wasser weicher“, sagt der Experte und verrät ein einfaches Rezept für einen chemiefreien Weichspüler. „Ich mische ein halbes Glas Essig mit einem Glas Wasser und ein paar Tropfen Lavendel- oder Zitronenöl. Die Wäsche wird weich und die Waschmaschine duftet frisch.“

Wie man eine Waschmaschine pflegt, damit sie jahrelang hält

Viele von uns vergessen, dass auch die Waschmaschine gereinigt werden muss. Kalkablagerungen, Waschmittelrückstände oder Flüssigkeitsrückstände führen dazu, dass das Gerät schneller kaputt geht und die Kleidung nicht mehr so frisch riecht, wie sie sollte.

„Einmal im Monat mache ich einen Reinigungswaschgang. Ich gebe vier Esslöffel Backpulver in die Trommel und fülle ein halbes Glas Essig in den Flüssigkeitsbehälter. Ich stelle das Programm auf 90 Grad ein. Das ist eine einfache und natürliche Methode, um Bakterien und Kalkablagerungen zu entfernen.“

Der Experte fügt hinzu, dass man regelmäßig auf Details achten sollte. „Nach jedem Waschgang lasse ich die Tür offen, damit die Waschmaschine lüften kann. Außerdem wische ich den Gummidichtungsring und den Waschmittelbehälter ab. Dort sammelt sich nämlich am meisten Schmutz an.“

Die Temperatur ist wichtig

Nicht jedes Gewebe verträgt hohe Temperaturen: „Weiße Wäsche kann problemlos bei 60 Grad gewaschen werden, bunte Wäsche hingegen nur bei 40 Grad. Empfindliche Gewebe wie Wolle oder Seide sollten besser bei 30 Grad und im Kurzprogramm gewaschen werden. So behalten sie ihre Form und verziehen sich nicht.“

Abschließend gibt der Experte einen allgemeinen Ratschlag: Überladen Sie die Waschmaschine nicht: „Wenn die Trommel bis zum Rand voll ist, kann die Kleidung nicht richtig gewaschen werden. Sie wird in schmutzigem Wasser gewaschen und nutzt sich schneller ab.“

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